Hallo M. Wittram,
habe Deinen Bericht vom Oder-Neiße-Radweg gelesen. Er hat mir so gut gefallen, daß ich Dir einfach einmal schreiben möchte! Nicht nur die Textgestaltung hat mir gut gefallen, sondern auch die Bilder, an deren Aufbereitung Du sicher schon einige Stündchen gearbeitet haben magst.
Übrigens: Am Streckenabschnitt Frankfurt/ Oder - Lebus erging es uns genau wie Euch. Wenn Ihr noch ein Stück weiter an der Oder entlanggefahren wäret, hätte es noch einmal richtig Aufregung gegeben: Dort muß der alte Oderarm auf Stahlträgern balancierend überquert werden (Brückenunterbau ist noch da, Beplankung weggemodert). Der Adrenalinstoß reicht dann bis Reitwein!
Tschüß und weiter frohe Fahrten mit gründlicher Auswertung wünscht
M. K.
Hallo liebe Radler,
Ich habe mit Freude den Bericht Eurer Radtour entdeckt !! 
 Zusammen mit einer freundin habe ich nächstes Jahr vor, diese Tour
zu machen 
 !! 
 Dieses Jahr haben wir die erste längere Radtour zusammen gemacht, und 
sind 
 die Weser von Hann. Münden nach Bremerhaven abgeradelt !! Das war super 
und wir sind 
 bereit zu neuen Abenteuern. 
Vielen Dank für den Bericht !!
Gunhild 
  
Lieber Herr Wittram,
mit großem Interesse haben wir Ihre Reiseberichte gelesen. Super!
 Wir 
 möchten Ende Juni für 1 Woche den Oder-Neisse-Radweg befahren.
Etwas  
 stutzig haben uns jedoch die erwähnten Bauarbeiten gemacht. Sind die
 
 Bauarbeiten in diesem Jahr beendet und/oder in welchem Umfang sind wir 
 davon beeinträchtigt? 
 Vielen Dank im voraus für Ihre Beurteilung. 
 Grüße 
 Monika und Hermann G.  
Subject: Links zum Oder-Neisse-Radweg 
 Date: Fri, 24 Aug 2001 11:34:07 +0200 
Hallo
Schöner Bericht über den Oder-Neisse-Radweg. Danke
Vielleicht noch diesen Link hinzufügen 
 http://www.oder-neisse-radweg.de/ 
 Er scheint ziemlich neu zu sein und ich habe ihn auch erst vor 2 Wochen
gefunden,  
 dito http://www.spreeradweg.de/ 
Übrigens, die grosse Baustelle bei Brieskow-Finkenheerd ist ein 
 abgerissenes Kraftwerk. 
Gruss 
 Romain G. 
Sehr geehrter Herr Wittram,
über Ihren „frei von der Leber weg” (oder wie man bei uns in der
Pfalz  
 sagt: „Vunn de Lung uff die Zung”) verfaßten unterhaltsamen Reisebericht
 
 habe ich mich sehr amüsiert, darüberhinaus war er informativer
als  
 mancher geschönte Hochglanzprospekt der offiziellen Touristenbüros.
 Nur 
 über eine Kleinigkeit bin ich als Musikfreund gestolpert: Die 
 „Sonnenorgel” in Görlitz ist nicht elektro-pneumatisch, sondern 
 mechanisch angelagt, d.h. der Weg von der Taste bis zum Ventil an der 
 Pfeife (genauer: an der sog. Windlade) geht über Hebelchen, Wellen,
 Ärmchen und dünne Holzleistchen, sodaß der Organist ein
unmittelbares  
 Spielgefühl hat. Der Neubau war erforderlich gewesen, weil man im 20.
 
 Jahrhundert in das historische Gehäuse eben ein elektropneumatisches
 
 Instrument eingebaut hatte, bei welchem besagter Kontakt zwischen Taste
 und Pfeife durch Druckluft und Elektromagnete vermittelt wird. Das war 
 damals modern und billiger als eine aufwendige Mechanik, leider aber 
 auch störungsanfälliger (Undichtigkeiten, Kurzschlüsse usw.). 
Nach rund 
 sechzig Jahren war die Maschine unspielbar, hoffen wir, daß der (noch
 
 nicht ganz abgeschlossene) Neubau länger hält. 
Soweit mein keineswegs als Beckmesserei gedachter kleiner Einwand. 
 Weiterhin viel Spaß bei den grenzübergreifenden Exkursionen - 
und einen 
 freundlichen Gruß aus dem dick verschneiten kalten Pfälzer Wald 
an Sie 
 und Ihre Mitradler! 
Ihr
Ralf A. J., Pirmasens
P.S.: Falls Sie oder jemand aus dem Bekanntenkreis Musik mögen und/oder
 
 sich gar auf den Umgang mit Tasteninstrumenten verstehen - probieren Sie
 doch einfach mal eine schöne Kirchenorgel aus (nach Absprache mit den
 
 zuständigen Leuten ist dies meist ohne Bürokaratie möglich,
 notfalls 
 wirkt eine kleine Spende zum Unterhalt der Kirche oder der Orgel 
 durchaus katalytisch); Sie werden staunen (falls Sie es noch nicht getan
 haben), was man selbst als Amateur für Klangreichtümer hervorzaubern
 
 kann. Aber Vorsicht: Es könnte sein, daß die Orgel Sie nicht
mehr  
 losläßt... (Ähnliche Warnungen gelten für den engeren 
persönlichen 
 Umgang mit Glocken, auch dort gibt es Klangwelten zu entdecken.) 
Hallo Familie Wittmann!
Ich bin auf der Suche nach Radtouren auf Ihre Seite gestoßen. Also, 
ganz 
 toll. Da ich nun nicht mehr der Jüngste bin (Rentner), absolviere ich
 
 solch große Touren nicht. Aber das ist nicht das, was ich sagen will. 
Mich 
 begeistert Ihre Art über die Fahrten zu berichten, einfach herrlich.
 
 Heute nun hab ich mir Ihre Tour Zittau-Oderhaff zu Gemüte geführt.
 Ich bin 
 in Görlitz geboren, so gehörte ein Teil Ihrer Route zu meinem
persönlichen  
 Erlebniskreis. Als Jugendliche (etwa 1955) sind wir auf dem Fahrrad unserem
 
 Fußballklub nach Zittau zum Auswärtsspiel nachgefahren. Hin durchs 
Neißetal 
 (Ostritz-Hirschfelde), zurück gings nicht, da wurde das wegen einbrechender
 
 Dunkelheit als Grenzgebiet für jegliche Nutzung gesperrt. Nebenbei,
es  
 fuhren die Züge von Hirschfelde bis Hagenwerder (Bahnstrecke verläuft
 da 
 auf polnischem Gebiet) mit verschlossenen Waggontüren, vor denen polnische
 
 Grenzer auf den Perrons die Fahrt begleiteten. In Ostritz konnten 
 Ortsbewohner aus- und zusteigen, der Bahnhof befindet sich auf polnischer
 
 Seite jenseits der Neiße. 
 Nun weiß ich nicht, ob ichs überlesen habe, Görlitz liegt 
genau auf dem 15. Längengrad, dazu wurde ein kleines Denkmal an der Stadthalle
azfgestellt. 
 Und in Görlitz, in jenem "Hotel Monopol", was Sie auch in einem 
 heruntergekommenen Zustand vorfanden, haben wir 1965 Hochzeit gefeiert.
Ja, und wie es so ist, in der Kirche, die sich am Schwibbogen befindet, da
haben wir geheiratet, Reihenfolge natürlich umgekehrt. 
 Na, und nordwärts von Görlitz die Orte, Rothenburg, Muskau, Guben, 
Forst sind auch bestens bekannt. 
 Das Schlaubetal, welches Sie erwähnen, da war ich auch, aber nicht
zum Urlaub (ich weiß, es ist sehr reizvoll und wurde auch schon zu
der 
 Zeit gut besucht), wir waren dort als Studenten (1964) 
 im 'Kartoffeleinsatz', Ernteeinsatz war in der DDR jährlich eine Pflicht
 
 aller Studenten. 
 Sogar Bellin und Ueckermünde sind von uns schon besucht worden, waren 
bei 
 uns Urlaubsorte; wenn schon nicht Ostsee, dann doch wenigstens Ostseenähe.
 
 Aber ich will Sie nicht über Gebühr strapazieren. Ich wollte nur 
zum 
 Ausdruck bringen, daß ich mich gefreut habe, daß Sie sich intensiv 
auch 
 die 'neuen' Bundesländer erradeln und solch schöne Berichte verfassen. 
In 
 diesem Fall war es nun ein Teil meiner Heimat, was mich besonders gefreut
 
 hat. 
 Ich muß jedoch gestehen, daß Ihre Berichte zum Wendejahr noch 
nicht gelesen 
 habe, bin aber schon richtig neugierig. 
 Sie sehen, ich werde Ihre Seite noch oft besuchen, und freue mich schon
auf  
 den Bericht über Ihre Tour 2000. 
 Meine Tourplanung geht in Richtung Donauradweg. Aufgrund Ihres Berichtes
 bin ich mir nun nicht schlüssig, ob von Donaueschingen oder erst später 
bis 
 Passau oder dann doch bis Wien. Aber mich interessieren eben 
 Donauversickerung, der Achtopf und Nördlinger Ries. Na, mal sehen,
es ist 
 ja noch Zeit. 
 Ich wünsche Ihnen eine schöne 'Tour 2000'. 
Mit freundlichen Grüßen
Joachim H.