Land's End to John O' Groats 12.6.-27.6.1999

Eine Radreise durch England, Wales und Schottland

Kapitel 1: Cornwall, Devon und Exmoor

1. Tag, Sonnabend, Penzance - Land's End - Newquay,
8.30-18.30, 115 km trp, 14.0 km/h avg., 53 km/h max, 115 km total

Das Frühstück wird in einem vornehmen Saal eingenommen. Höhepunkt der Einrichtung ist eine Nachbildung der Totenmaske von Lord Nelson, auf dessen Spuren man schon im ganzen Haus traf, vielleicht hat der hier auch mal nach einer anstrengenden Anreise übernachtet. Mit einem älteren Ehepaar komme ich noch ins Gespräch, die wollen die nächsten drei Wochen auf den Scilly Islands verbringen und gedenken alles andere zu tun als sich dort zu langweilen. Unsereins muß erst mal auf der Landkarte nachsehen, wo diese Inseln überhaupt sind (30 km südwestlich von Land's End). Bemerkenswert auch das erste englische Vollfrühstück: Spiegelei, gebratener Speck und Würstchen, Bohnen und Tomaten. Das hält bis in den frühen Nachmittag vor.

Nun aber ist der denkwürdige Moment gekommen, der Start einer ungewissen Tour. Ob sie gelingen wird, hängt von vielen Faktoren ab wie Wetter, Wind, Pannen, Gesundheit usw. Natürlich ist die Motivation hoch gesteckt, was mich dennoch nicht davon bewahrt, schon gleich zu Anfang auf der B3315 die steile Steigung hinauf auf die Hochfläche das Rad zu schieben.

Einschub: Bei der Routenbeschreibung werde ich gelegentlich die Straßenbezeichnungen nennen, falls jemand die Strecke auf der Karte verfolgen will. Sowas soll es geben.

Beim Bergaufschieben kann man schon mal die üppige Vegetation bewundern, die aus allen Mauerritzen wuchert. Das liegt an dem vom Golfstrom bestimmten feucht milden Klima hier. Längs der Landstraße finden sich auch sogleich die berühmten englischen Hecken, hier sind es Steinwälle, die mit Gesträuch überwachsen sind. Und überall blüht der Fingerhut.


Lamorna Cove
Im Reiseführer "England per Rad" ist zu lesen, daß man nun zur Ortschaft Lamorna abbiegen sollte, um zwei Menhire und einen Steinring a la Stonehenge (nur ein bißchen kleiner) zu besichtigen. Diesem Ratschlag folgend verschlägt es einen hinunter an die Küste an einen verwunschenen Ort: Lamorna Cove. Ein Pfad führt etwas abenteuerlich durch die Klippen zu einem Leuchtfeuer, die Zeit kann ich mir leider nicht nehmen. Ein paar Wanderer sitzen beim Frühstück, die sind auf dem Küstenpfad unterwegs, der rund um die cornische Küste führt. Auf die Frage, wo sich denn die Menhire und Steinringe befänden wird ratlos geguckt und ein "local boy" herbeigerufen, der aber erst seine Arme voller Kartoffeln entladen muß. Er verweist auf "Merry Maiden" und das liege oben an der Straße. Und hier sei "The best place of Cornwall" was man sich leicht vorstellen kann, wenn man sich in Cornwall sonst nichts anschaut.

Damit fahre ich zwar unverrichteter Dinge wieder zurück, habe aber schon mal ein lauschiges Plätzchen kennen gelernt. Oben ist dann auch ein Hinweisschild auf Merry Maiden und irgendwo guckt ein senkrecht aufgebauter Stein über eine Hecke und dann bin ich wohl auch schon daran vorbei gefahren. Die Straße macht einem kurz vor Erreichen von Land's End die Freude, mit einer 17 % Gefällstrecke aufzuwarten, um gleich danach ähnlich steil wieder hinauf zu führen. Danach biegt man bald auf die A30 und rollt hinunter nach Land's End.


Land's End

Klippen bei Land's End
Hier hat man dankenswerterweise ein paar Vergnügungseinrichtungen geschaffen, damit der trostlose Blick hinüber nach Amerika keine Depressionen aufkommen läßt. Es gibt aber auch ein paar hübsche Klippen und einen Photographen, bei dem man den Besuch allhier dokumentieren lassen kann. Ich widme mich meinem letzten Wurstbrot und dann geht es los, am 12.6.11.00 Uhr: Start nach John O' Groats, ca. 800 Meilen von hier auf der kürzesten Verbindung. Auf der werde ich aber nicht fahren.

Friedhof mit nicht ganz lotrechten Grabsteinen

Altes Zinnbergwerk

Nach wenigen Kilometern kann man auf die B3306 mit so gut wie keinem Verkehr abbiegen. Man fährt nun durch eine Landschaft an der cornischen Nordwestküste, die sich in den vergangenen Jahrhunderten wohl wenig verändert hat. Einmal mache ich Rast an einem Friedhof, dessen dahin gesunkene Grabsteine einen denken lassen, sie stammen aus uralten Zeiten. Die Jahreszahlen auf den Grabmalen sind aber fast alle aus diesem Jahrhundert.

Als nächstes fällt auf, daß hier früher der Bergbau umgegangenen ist, und zwar nach Zinn. Es gibt entsprechende Besichtigungsmöglichkeiten von alten Minen und Museen. Die bergbaulichen Anlagen reichen bis unter den Meeresspiegel. Ich bleibe lieber oben und habe eine nette Unterhaltung in einem Dorfladen. Die Leute strömen herbei, aber nicht wegen mir, sondern wegen einer Hochzeit. Im vorigen Dorf war übrigens auch schon eine Hochzeit. Ansonsten läßt es sich durch die grün hügelige Landschaft, durchzogen von aufgeschichteten Mauern, die See zur Linken, wunderschön dahin radeln.


St. Ives

Kunstwerke
Erst mit St. Ives erreicht man wieder einen größeren Ort mit Touristenbetrieb. Hier muß eine Flußmündung umfahren werden, bevor man auf der B3301 wieder auf einer Nebenstrecke ist. Nun heißt es darauf zu achten, wo geparkte Autos zu sehen sind. Dort befindet sich in der Regel ein sehenswerter Aussichtspunkt. Einige davon suche ich auf, wo man atemberaubende Ausblicke auf die Klippen hat. Dort brüten an sicherem Ort Möwen und Kormorane. An einer Stelle kann man sich einen lang gehegten Wunsch erfüllen: an der englischen Küste auf dem Bauch zu liegen und 100 m senkrecht hinunter zu schauen. Das kribbelt aber nicht schlecht. Ich komponiere ein Statement: "This is the place where they kill their lovers in the movies". Rückwärts robbend stehe ich vorsichtig wieder auf.

Es folgen nun noch ein paar malerische Badeorte wie Portreath oder Perranporth, in die man munter hinab saust um dann bei der Weiterfahrt wieder auf die vorherige Höhe hinauf zu schieben. Für den Abschluß des heutigen Tages bietet sich zwingend Newquay an, ein größerer Badeort. Zunächst hat man von oben einen schönen Blick auf den sonnenüberfluteten Hafen und Strand. An einer schönen Aussichtsstelle befindet sich eine Bank, daneben ein Schild "Alkoholfreie Zone", damit unsere trinkfreudigen Zeitgenossen sich nicht diesen Ort für ihre Gelage aussuchen. Als ich mein Foto gemacht habe, offeriert mir ein Individuum, das auf der Bank sitzt, einen Film zu kaufen, billig. Ich habe aber genug dabei, woraufhin sich das Individuum abwendet und trotz alkoholfreier Zone die nächste Bierdose aufmacht und weiter mit sich selbst redet.

Ich suche nach einem Quartier und entscheide mich für Hotel St. Andrews, "You are welcome", da spitzt man schon die Ohren drauf. Zwei Damen sitzen an der Bar und es liegen ein paar Schmusebilder herum, was mich sogleich zu der Feststellung kommen läßt "May be I am wrong here". Zum Glück sage ich weiter nichts, denn es ist wirklich ein Mißverständnis meinerseits und bald danach sitze ich glücklich mit dem Gepäck in meinem Zimmer.

Im Ort ist der Teufel los, das soll am Wochenende und nach einem Sonnentag hier immer so sein. Es sind hauptsächlich Jugendliche, die außer Rand und Band sind. Die Mädchen laufen trotz der abendlichen Kühle leicht geschürzt herum, die sind wohl vor nichts bange. Nach längerem Suchen einer geeigneten Speisemöglichkeit verschlägt es mich in ein Indisches Restaurant, wo es auch immer noch laut genug ist. Aber das Essen ist ausgezeichnet.

Newquay
2. Tag, Sonntag, Newquay - Wadebridge - Bude - Clovelly
9.30-19.00, 122 km trp, 14.8 km/h avg., 56.6 km/h max, 237 km total

In der Nacht kann man gar nicht einmal so gut schlafen, weil ein in regelmäßigen Abständen wiederkehrendes Möwengezeter für Abwechslung sorgt. Das Frühstück ist wegen des Sonntags erst auf 9.00 Uhr angesetzt, da kommt man nicht so früh weg. Die Strecke führt nun noch eine Weile an der Küste entlang. Das macht man so lange mit, bis man das ständige Queren von Tälern satt hat. Die Steilküste ist auch kaum zu sehen, dafür gibt es den "Coast Path", der den schwindelfreien Fußwanderern vorbehalten ist.

Nach einiger Zeit wende ich mich von der Küste ab und fahre auf Nebenstraßen durch verschwiegene Dörfer. Eine Frau auf einer Bank vor dem Post Office bietet ein schönes Fotomotiv. Man gerät schließlich nach Wadebridge, wo man auf den "Camel Trail" stößt. Das ist eine stillgelegte Bahnlinie, die nun auf der Strecke von Bodmin bis Padstow als Wander- und Radweg dient. Der Fluß Camel wird auf einer alten Brücke überquert, ein Hinweisschild verrät näheres.

Es geht weiter - wenn es denn interessiert auf der B3314 - wo es einige schöne Ausblicke auf die cornische Küste gibt. Der nächste interessante Ort ist Tintagel. Da gibt es z.B. ein Cafe Excalibur. Das hat seine Bewandnis darin, daß die ehemalige Burg auf Tintagel Head der Geburtsort von König Artus sein soll, so wird gemunkelt. Um dort hin zu gelangen, muß man sich auf einen Fußweg begeben, ich belasse es bei einem andächtigen Staunen aus der Ferne. Es gibt auch eine alte Post mit angeschlossenem Museum. Ich begnüge mich mit einem Foto von der sonnigen Rückseite.


Blick auf die Gralsburg

Alte Post in Tintagel(14. Jahrh.)


Hafen bei Boscastle
Wir verlassen Tintagel in sausender Fahrt hinab in eine Waldschlucht, keine Angst schon gewinnen wir wieder an Höhe für den nächsten Küstenblick. Bei Boscastle dann wieder eine steile Abfahrt, daß die Bremsen kreischen. Wie ich mich gerade so in eine Serpentine fallen lasse, muß ich eine Vollbremsung machen. Da eröffnet sich der Blick in einen bezaubernden kleinen Hafen, der sich in die umgebenden grünen Berghänge schmiegt. Ein Bus kommt die Straße herunter geschlichen, der muß an der Serpentine dreimal zurücksetzen, damit er die Kurve kriegt.


Der Badeort Bude
Ich werde mit einer langen langen Steigung belohnt, jedes Haus oder Anwesen auf einer Anhöhe erfreut sich einer verkehrsgünstigen Lage, indem die Straße daran vorbei führt. Schließlich biegt man auf die A39 ein, wo stärkerer Verkehr herrscht, auf der man aber in rascher Fahrt einen Hafenort namens Bude erreicht. Dieser Ort ist mit seinen Häuserzeilen auf den Dünenrücken sehr hübsch anzusehen. Der Rest der heutigen Tagesetappe verläuft etwas monoton auf der A39, hat aber den Vorteil, daß die Steigungen leicht zu fahren sind, weil man ja bekanntlich bei Hauptstraßen die Geländeunebenheiten weitgehend ausbügelt. Quertäler werden überbrückt, Hügel zwischen großen Böschungen abgetragen. Außerdem habe ich Rückenwind, falls ich das zu erwähnen bisher vergessen habe.

Mein Ziel ist Clovelly. Über diesen Ort habe ich gelesen, daß er so in ein enges Tal hinein gebaut ist, daß dort kein motorisiertes Gefährt verkehren kann. Und so ist es, nicht einmal ein Fahrrad kann dort verkehren. Ich muß das Rad mitsamt Gepäck über holperige Kopfsteintreppen hinunter wuchten. Für derlei Transporte setzt man hier das Verkehrsmittel Esel ein, ich kriege aber keinen zu Gesicht. Fix und fertig erfrage ich am Ortseingang ein Quartier. Aber das liegt in Gestalt des "New Inn" bereits vor mir. Ich bekomme ein herrliches Zimmer im Haus gegenüber. Das Fahrrad muß bzw. darf ich mit aufs Zimmer nehmen.


Kopfsteinpflaster in Clovelly

Hafen in Clovelly

Kleiner Einschub: Vielleicht liegt es daran, daß ich mit dem Rad zusammen das Zimmer bevölkere, daß mir beim abendlichen Telefongespräch mit meiner lieben Frau daheim der Satz gelingt: "WIR kommen gut voran". Mir fällt es später siedendheiß ein, wie man das WIR womöglich interpretieren könnte - und so ist es auch, meine liebe Frau macht sich in ihren einsamen Nächten allerhand Gedanken...

Inzwischen sitze ich in der Bar des New Inn und zerledere zu den Klängen von Queen: "The Show must go on..." ein zähes Rumpsteak mit Pommes. Dazu ein schwarzes Guinness, randvoll eingeschenkt. Nun aber ein Rundgang, obwohl von "rund" wenig die Rede sein kann. Man hoppelt hinunter zu dem idyllischen Fischerhafen, die Sonne geht gerade in der See unter und es ist mucksmäuschenstill. Die Häuser kleben an den Hängen wie Schwalbennester, dazwischen wuchern übermannshoch Dickichte des Knöterich. Die Hänge sind grün mit Ahorn und knorrigen Eichen bewaldet, falls nicht ein Teil der steilen Abhänge einem Erdrutsch zum Opfer gefallen ist. Bei der unvermeidlich romantischen Stimmung, die einen an diesem Ort befällt, kommt einem unwillkürlich das Wort "Shangrila" in den Sinn, viele derartige Kleinode gibt es wohl nicht auf der Welt.

So wird es fast schon dunkel, bis ich wieder meine Koje mit Fahrrad aufsuche mit dem Gefühl, glücklich zu sein.

3. Tag, Montag, Clovelly - Barnstaple - Exmoor - Bridgwater
9.00-18.45, 132 km trp, 15.4 km/h avg., 62.4 km/h max, 369 km total

Der Tag beginnt mit der Arbeit, die hier den Eseln vorbehalten ist, aber ich bin ja auch einer. Noch vor dem Frühstück bringe ich mein Fahrrad hinauf zum Parkplatz, wo sich der Anschluß an den Rest der Welt befindet. Dann das "Full English Breakfast" als Kraftstoff, und schließlich mit dem Gepäck, bestehend aus Rucksack, Lenkertasche und zwei Fahrradtaschen noch einmal hinauf zum Parkplatz gekeucht. Danach muß man noch eine ganze Weile schieben, bis man wieder auf der Höhe ist und schließlich in flotter Fahrt auf der A39 den Tag beginnen kann.

Es geht nach Bideford, wo man auf einer alten Brücke den Torridge River überquert. Auch hier hat man eine Eisenbahntrasse zu einer Wanderstrecke umfunktioniert, die nennt sich "Tarka Trail". Für den Radfahrer ist das Wunschfahren, verkehrsfrei und dicht am Ufer der Flußmündung. Gegenüber leuchten die Häuser des Ortes Appledore in der Sonne. In Barnstaple endet dieser Trail leider. Die Weiterfahrt wird mich nun über die Hochmoorlandschaft Exmoor führen. Zunächst befinde ich mich immer noch auf der A39, bis diese nach langen Steigungen sich wieder der Küste nähert, wo man besser auf der B3358 das Exmoor erreicht. Es ist nicht so sehr spektakulär hier oben, Hecken, Weiden und Schafe, aber auch schon mal Binsen und Wollgras. Irgendwo eine alte Kirche umfriedet von uralten Steinwällen, blühende Rhododendron Büsche. Eine schnelle Abfahrt führt in den Ort Exford, so schnell, daß ich auf dem Randstreifen einer Kurve lande - das wird sich nicht wiederholen.


Kirche bei Exford

Ein Pferd kommt vom Einkaufen

In Exford kauft gerade ein Pferd in einem Laden ein, jedenfalls sieht es so aus, indem nur sein Hinterteil aus der Ladentür herausschaut. Bis ich meine Kamera heraus gekramt habe, sind Pferd und Beimensch aber leider schon mit dem Einkauf fertig.

Für die Techniker: In den Bergen von Exmoor muckt meine Schaltung, indem sich die bergfreudigen Gänge nicht schalten lassen. Das ist in Erwartung der Berge von Wales und Schottland - sofern man soweit kommen sollte - nicht so verheißend. Sonderbarerweise funktioniert nach einigem Herumgefummel an den Schaltzügen alles wieder richtig. Wir werden noch darauf zurückkommen, zum Glück erst sehr sehr viel später.

Ab Exford geht es nun meistens bergab. Ein waldreiches Tal hinunter erreicht man einen touristisch geprägten Ort namens Dunster. Dort gibt es ein Castle, eine Kathedrale und womöglich auch ein Kloster. Noch am hellerlichten Nachmittag erreiche ich wieder die Küste, meine "geliebte" A39, auf der ich mich im dichtesten Verkehr ostwärts voran arbeite - mit Rückenwind, versteht sich. Aber die Götter haben hier in Gestalt der Quantock Hills am Ende des Sporns von Cornwall und Devon noch eine Schikane in den Weg gestellt. Ein folgender Radfahrer ruft mir am Ende der unvermeidlichen Steigung zu: "Hard Walk up this hill!". Da hat er recht. Vielleicht habe ich "Really" zurück gerufen.

Von der Strecke bis Bridgwater ist noch zu erwähnen, daß es hier Ampeln gibt, die den Auf- oder Abtrieb von Rinderherden regeln, zu dieser Tageszeit ist man davon nicht betroffen. Nach langer Fahrt erreiche ich endlich Bridgwater, wo ich nach Befragen eines Passanten sogleich erfolgreich im "Blake Arms Hotel" unterkomme. Einziges Problem - wo das Fahrrad lassen, aber nach einigem Kratzen hinter dem Ohr weist UNS der Barkeeper in einen durchaus geeigneten Hinterhof ein.

Der Abend endet wieder auf angenehme Weise in einem indischen Restaurant. Der Rundgang in Bridgwater ist nicht so ergiebig. Eine langweilige Fußgängerzone und eine alte Kirche mit einer aufbetonierten Kirchturmspitze. Am späten Abend wird in einem Hinterhof von einer wohl Nicht-Lady noch ein Zeterkonzert gegeben, in dem jenes berühmte englische Wort, das mit F anfängt, besonders häufig vorkommt. Um 22.30 ist aber Ruhe, da ist man konsequent.


Kapitel 2: Wales
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